Wir haben im Jahre 2016 unser erstes E-Book herausgegeben, man kann es in Amazon für nur 0,99Euro herunterladen.
Warum Argentinien?!
Mittwoch, 12. April 2017
Bald ein E-Buch von diesem Blog!
Wir sind schon dabei, ein nächstes E-Buch zu bearbeiten und werden unsere Leser nach Beendigung baldmöglichst benachrichtigen.
Mittwoch, 10. Dezember 2014
70. Gute Wünsche
Wieder geht ein Jahr zu Ende. Wir freuen uns,
dass unsere Geschichten in die
Welt hinausgegangen sind, Erinnerungen
wachgerufen und vielen Menschen Freude
gemacht haben.
Mit diesem 70. Beitrag zum Blog-Thema „Warum Argentinien?“
schließen wir unsere diesjährige
schließen wir unsere diesjährige
Beitrags-Serie und melden uns
im kommenden Jahr mit neuen Blog-Geschichten wieder.
Wir wünschen allen unseren
fleißigen Mitarbeitern und Lesern
ein frohes
Die Blogger
Sonntag, 7. Dezember 2014
69. Nachlese zur Beitragsfolge „Graf Spee“
Spee-6 Ende
Zum Neujahrs-Gottesdienst 1939/1940
Oben ganz rechts Onkel von Rita Schmitz, in der Mitte eine Persönlichkeit der Deutschen Botschaft von Buenos Aires.

Ein Andenken zum 50. Jahrestag:
Frisch geborgener Entfernungsmesser der Graf Spee, ausgestellt im Hafen von Montevideo (März 2004) (Rita steht davor)

2010 schrieb die Süddeutsche Zeitung unter dem Titel:
"Schlamm drüber"
"Immer wieder suchen Taucher im Wrack der Admiral Graf Spee nach Nazi-Reliquien. Nun unterbindet Uruguay den Handel mit diesen Souvenirs - und das Wrack soll unter Wasser bleiben.“
Und damit schließen wir die 6-teilige Beitragsfolge zum Thema „Graf Spee“ und weisen noch einmal darauf hin, dass vom 13. bis 19. Dezember Gedenkfeiern zum 75. Jahrestag in Montevideo und in Buenos Aires geplant sind. Näheres wird in der Deutschen Zeitung bekannt gegeben.
Rita Schmitz aus Brasilien, Rosemarie Mueller-Wortmann, Zeichnung Gerda Schwarz
Zum Neujahrs-Gottesdienst 1939/1940
Oben ganz rechts Onkel von Rita Schmitz, in der Mitte eine Persönlichkeit der Deutschen Botschaft von Buenos Aires.

Ein Andenken zum 50. Jahrestag:
Frisch geborgener Entfernungsmesser der Graf Spee, ausgestellt im Hafen von Montevideo (März 2004) (Rita steht davor)

2010 schrieb die Süddeutsche Zeitung unter dem Titel:
"Schlamm drüber"
"Immer wieder suchen Taucher im Wrack der Admiral Graf Spee nach Nazi-Reliquien. Nun unterbindet Uruguay den Handel mit diesen Souvenirs - und das Wrack soll unter Wasser bleiben.“
Und damit schließen wir die 6-teilige Beitragsfolge zum Thema „Graf Spee“ und weisen noch einmal darauf hin, dass vom 13. bis 19. Dezember Gedenkfeiern zum 75. Jahrestag in Montevideo und in Buenos Aires geplant sind. Näheres wird in der Deutschen Zeitung bekannt gegeben.
Rita Schmitz aus Brasilien, Rosemarie Mueller-Wortmann, Zeichnung Gerda Schwarz
Mittwoch, 3. Dezember 2014
68. Unvergessen - Die „ Graf Spee“

Da es in diesem Monat 75 Jahre her sein wird, dass die „Admiral Graf Spee“ auf das englische Geschwader stieß, Montevideo anlief und die Besatzung nach Argentinien kam,
wird, wie uns Rudolf Hepe von der FAAG (Dachverband Deutscher Vereine in Argentinien), mitteilte, sogar die Tochter von Kapitän Langsdorff mit ihrem Ehemann zu den Gedenkfeiern erwartet.
Auch wissen wir von Rudolf Hepe, dass es noch zwei Überlebende der „Graf Spee“ gibt:
Heinz Berger in Buenos Aires und Hans Eubel in Uruguay.
Die „Vereinigung Kameradenkreis Graf Spee“ existiert weiterhin und trifft sich jeden ersten Samstag im Monat. Vorsitzender ist Heinrich Dick, Sohn eines Speemannes.
Hier lassen wir noch den Bericht vom vorigen Jahr, zum 74. Jahrestag folgen:
Aschenbecher von der „Graf Spee“, Foto von Ramiro Mair aus Ushuaia zur Verfügung gestellt.
Er wüsste gern, wie dieser Aschenbecher in die Hände seines Großvaters Georg Mair gelangte. Vielleicht weiß das jemand?
Kantine–Münzen der Graf Spee aus dem Fotoalbum von Fritz Stock im Besitz von Rita Schmitz aus Brasilien
Da wir noch mehr interessante Fotos zu dem Thema haben, werden wir noch einen Beitrag „Spee-6“ anhängen und nehmen auch gern noch Fotos oder anderes Material zu dem Thema entgegen! Danke!
Rosemarie Mueller-Wortmann Zeichnung Gerda Schwarz Fortsetzung folgt
Sonntag, 30. November 2014
67. Der erste Brunnenbohrer
Fortsetzung Spee-4

Das muss ungefähr im Jahre 1955 gewesen sein
Da hatte Tantes “Speeler“
inzwischen seinen Platz gefunden.
Nach einer Begegnung
mit Don Carlos Gesell hatte er dessen Einladung angenommen, sich in
Villa Gesell niedergelassen und
eine schöne Familie gegründet, mit der wir heute noch regen Kontakt haben.
Diese Familie war seine „Meisterleistung“!
Er wurde der erste
Brunnenbohrer in der „Villa“ (Villa
Gesell), ein Mensch mit einem riesigen
Herzen und ein guter Freund, namens Fritz Stock.
Fortsetzung folgt
Rita Schmitz aus Brasilien
Zeichnung: Gerda Schwarz
Mittwoch, 26. November 2014
66. Ein Ausreißer vor der Tür
Spee-3 Fortsetzung
Meine Tante und ihr Mann waren damals bekannte Persönlichkeiten in Buenos Aires, wurden aber aus unbekannten Gründen während des Krieges von britischer Seite bespitzelt und dann von gut informierter Quelle darauf aufmerksam gemacht, Buenos Aires zu verlassen, denn sie standen auf der schwarzen Liste!
In ihren Akten war sauber Buch geführt, wann sie in Montevideo waren, und dass sie unter anderem auch auf der Beerdigung von Kapitän Langsdorff präsent waren.
Deshalb ließen sie sich für einige Zeit auf ihrer Estancia (Landgut) im Süden der Provinz Buenos Aires nieder.
Eines Abends stand ein gut aussehender, deutsch sprechender junger Mann vor ihnen und bat um Aufnahme. Es war ein „Graf Speeler“, ausgerissen von „Sierra de la Ventana“, (Entfernung von 265 km, quer durch die Pampa).
Tante und Onkel schauten sich an, sie wussten, was auf dem Spiel stand, aber sie brachten es nicht übers Herz, ihn wegzuschicken.
Er blieb und reparierte gründlich all das, was die Landsleute nur mit Draht o.a. improvisiert hatten.
Alle hatten ihn bald ins Herz geschlossen.
Er war der begehrteste Junggeselle weit und breit.
Aber er ließ sich nicht fangen.
Fortsetzung folgt
Rita Schmitz aus Brasilien
Zeichnung: Gerda Schwarz

In ihren Akten war sauber Buch geführt, wann sie in Montevideo waren, und dass sie unter anderem auch auf der Beerdigung von Kapitän Langsdorff präsent waren.
Deshalb ließen sie sich für einige Zeit auf ihrer Estancia (Landgut) im Süden der Provinz Buenos Aires nieder.
Eines Abends stand ein gut aussehender, deutsch sprechender junger Mann vor ihnen und bat um Aufnahme. Es war ein „Graf Speeler“, ausgerissen von „Sierra de la Ventana“, (Entfernung von 265 km, quer durch die Pampa).
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Sierra de la Ventana |
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Tante mit 3 „Speelern“ |
Er blieb und reparierte gründlich all das, was die Landsleute nur mit Draht o.a. improvisiert hatten.
Alle hatten ihn bald ins Herz geschlossen.
Er war der begehrteste Junggeselle weit und breit.
Aber er ließ sich nicht fangen.
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Aus dem Album von Tantes "Speeler" |
Rita Schmitz aus Brasilien
Zeichnung: Gerda Schwarz
Sonntag, 23. November 2014
65. Das Ende der „Graf Spee“
Spee-2 Fortsetzung
Warum kam die Spee-Besatzung nach Argentinien?
Die „Graf Spee“ war ein Panzerkreuzer, der einen schicksalhaften Namen trug.
1914 hatte sich Maximilian Graf von Spee mit einem deutschen Flottenverband bei den Falklandinseln eine Schlacht mit der weit überlegenden Royal Navy geliefert, "tapfer", aber vor allem sinnlos. Graf Spee, seine beiden Söhne und über 2000 Matrosen kamen in der Schlacht ums Leben.
Der Panzerkreuzer, der diesen Namen trug und erst 5 Jahre alt war, verließ am 21. August 1939 Wilhelmshaven, elf Tage vor Beginn des Zweiten Weltkrieges.
Am 30. September versenkte die „Graf Spee“ den britischen Frachter "Clement", das erste von insgesamt 9 von der Graf Spee im Südatlantik zerstörten Handelsschiffen.
Schließlich nahmen drei britische Kriegsschiffe die Verfolgung der „Graf Spee“ auf und am 13. Dezember 1939 kam es im Flussdelta vom Rio de la Plata zur Seeschlacht. Dabei wurde das deutsche Schiff mehrfach getroffen.
Kapitän Hans Langsdorff ließ daraufhin die „Graf Spee“ den Hafen von Montevideo im neutralen Uruguay anlaufen.
Uruguay gewährte dem deutschen Kriegsschiff auf britischen Druck nur eine Liegezeit von 72 Stunden. Binnen dieser Frist hätten die Reparaturen nicht ausgeführt werden können, daher entschloss sich Langsdorff, das Schiff im Rio de la Plata zu sprengen.
Am 17. Dezember 1939 um 18,15 Uhr verließ die „Graf Spee“ den Hafen von Montevideo.
Tausende von Zuschauern waren dort zusammengekommen. Das Schiff brannte 3 Tage lang.

Die Besatzung der „Graf Spee“ begab sich nunmehr nach Buenos Aires. Dort erschoss sich Kapitän zur See Hans Langsdorff am 19. Dezember. Drei Tage später wurde er auf dem deutschen Friedhof von Buenos Aires unter großer Beteiligung der Bevölkerung beigesetzt.
Fortsetzung folgt
Rita Schmitz aus Brasilien
Zeichnung: Gerda Schwarz

Die „Graf Spee“ war ein Panzerkreuzer, der einen schicksalhaften Namen trug.
1914 hatte sich Maximilian Graf von Spee mit einem deutschen Flottenverband bei den Falklandinseln eine Schlacht mit der weit überlegenden Royal Navy geliefert, "tapfer", aber vor allem sinnlos. Graf Spee, seine beiden Söhne und über 2000 Matrosen kamen in der Schlacht ums Leben.
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Aus dem Album eines "Spee-Mannes" |
Am 30. September versenkte die „Graf Spee“ den britischen Frachter "Clement", das erste von insgesamt 9 von der Graf Spee im Südatlantik zerstörten Handelsschiffen.
Schließlich nahmen drei britische Kriegsschiffe die Verfolgung der „Graf Spee“ auf und am 13. Dezember 1939 kam es im Flussdelta vom Rio de la Plata zur Seeschlacht. Dabei wurde das deutsche Schiff mehrfach getroffen.
Kapitän Hans Langsdorff ließ daraufhin die „Graf Spee“ den Hafen von Montevideo im neutralen Uruguay anlaufen.
Uruguay gewährte dem deutschen Kriegsschiff auf britischen Druck nur eine Liegezeit von 72 Stunden. Binnen dieser Frist hätten die Reparaturen nicht ausgeführt werden können, daher entschloss sich Langsdorff, das Schiff im Rio de la Plata zu sprengen.
Am 17. Dezember 1939 um 18,15 Uhr verließ die „Graf Spee“ den Hafen von Montevideo.
Tausende von Zuschauern waren dort zusammengekommen. Das Schiff brannte 3 Tage lang.
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Kapitän Langsdorff |

Die Besatzung der „Graf Spee“ begab sich nunmehr nach Buenos Aires. Dort erschoss sich Kapitän zur See Hans Langsdorff am 19. Dezember. Drei Tage später wurde er auf dem deutschen Friedhof von Buenos Aires unter großer Beteiligung der Bevölkerung beigesetzt.
Fortsetzung folgt
Rita Schmitz aus Brasilien
Zeichnung: Gerda Schwarz